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Endlich wieder ein Punktspiel für die Erste! Vor der Coronaunterbrechung war das Auswärtsspiel gegen Siemensstadt die letzte ausgetragene Partie und reihte sich leider in eine Serie von knapp und unnötig verlorenen Spielen ein. Seither ist allerdings viel passiert. Neben diversen mannschaftsbildenden Maßnahmen hat sich nicht nur an Besetzung wieder ein wenig getan, auch die harte und konkrete Arbeit im Training sollte sich endlich einmal auszahlen. Welches Spiel wäre also besser geeignet, um offene Rechnungen zu begleichen und den Spielbetrieb wieder aufzunehmen? Die Spieler waren jedenfalls heiß wie (momentan unerschwingliches) Frittenfett und auch auf der Tribüne war die Stimmung durchaus am Brodeln.
Mit einer „Jetzt oder Nie“ Einstellung und einer neuen 7:6 Variante taktisch offensiv aufgestellt, sollten heute endlich wieder Punkte erkämpft werden. Dabei gab es ein ab und an physisches, aber faires Spiel zu sehen, unterstützt von einem Schiedsrichter, der die ab und an hitzige Lage gut im Griff hatte und erstaunlich gutes Auge dafür besaß, dass er alleinepfiff. Bis zur Halbzeit konnten die Störche sich dabei keine herausragende Führung erspielen, aber immerhin ging es mit 16:14 in die Halbzeit und anders als in den meisten Spielen zuvor in dieser Saison war es nicht notwendig, einem Rückstand hinterherzurennen.
Mit Wiederanpfiff gelang es dann, den Abstand noch etwas zu vergrößern, so dass sich die restliche Halbzeit größtenteils mit vier oder fünf Toren Differenz abspielten. Auch eine kurze Schockunterbrechung, bei der sich Malte einen kleinen Krankenhausaufenthalt verschaffte, brachte keine weitere Unruhe in die Mannschaft und am Ende zahlte sich der Wille, um jeden Ball zu kämpfen aus. Mit der Hoffnung, eine Trendwende eingeleitet zu haben, ging es dann nach dem Spiel ins Casino, wo bei der einen oder anderen Bratwurst und einer überschaubaren Anzahl von Kaltgetränken *hust* der erhoffte Beginn einer Trendwende gefeiert wurde und es trotz körperlicher Verausgabung noch den einen oder anderen Dance Move zu sehen gab.
In einem spannenden Spiel gegen die II. vom GM/BTSV konnten wir zum Spielende als Sieger aus der Halle gehen und 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt verbuchen.
Doch der 37:34 Erfolg hat viele Nerven gekostet, da wir wieder einmal eine klare Führung nicht behaupten konnten.
Wir legten wie die Feuerwehr los und lagen nach 13 Minuten bereits mit 10:4 in Front.
Leider kehrte mal wieder der Schlendrian ein, bedingt auch durch die Umstellung des Gegners auf eine sehr offensive Abwehr. Zur Halbzeit reduzierte sich dann unsere Führung auf 17:15. Wir mussten dann sogar nach 10 Minuten der 2. Halbzeit sogar einen Rückstand verkraften. Schließlich konnten wir das Spiel wieder offen gestalten und wieder die Führung übernehmen, die wir dann bis Ende des Spiels verteidigten. Aus den noch 3 ausstehenden Spielen wollen wir noch das ein oder andere Pünktchen zu ergattern.
Am Samstag um 12 Uhr spielte die mD ihr vorletztes Spiel in Verbandsliga gegen den VfL Lichtenrade. Beide Mannschaften starteten gut in das Partie sodass nach 5 Minuten schon ein 5:5 auf der Anzeigetafel zu sehen war. Im Verlauf der ersten Halbzeit schafften die BSV Jungs sich einen 4 Tore Vorsprung zu erziehen. Beim Spielstand von 13:17 wurden die Seiten gewechselt. Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel eng. Die BSV Jungs konnten sich nie mit mehr als fünf Toren absetzten. Am Ende gewinnt der BSV ein spannendes D-Jugend Spiel mit 25:28. Es spielten: Florian, Lasse, Paul, Fabrice, Benno, Leon, Linus, Leonel, Henrik, Valentin, Béla und Jules.
Wie immer, wenn wir auf unseren Angstgegner SSG Humboldt treffen, die mit erfahrenen, älteren Spielern durchsetzt sind, wird es zum Ende immer eng.
Bislang meistens zu Gunsten von Humboldt.
Auch heute lief es schlecht los. Nach mehrmaligen 4 Tore Rückstand in der ersten Halbzeit konnten wir uns erst zur Halbzeitpause auf 11:12 heran kämpfen. Dann aber fanden auch die Rückkehrer nach langer Spielpause zurück zur alten Qualität ihrer Fähigkeiten, und konnten wir die zwischenzeitlich übernommene Führung kontinuierlich zum Endsdtand von 26:19 ausbauen. So haben wir etwas Abstand zum Tabellenende herstellen können, und hoffen in unser alten Besetzung noch ein paar Punkte einfahren zu können.