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Berliner Sport-Verein 1892 e.V. Abteilung Handball Charlottenburg / Wilmersdorf
Wir trauern um Zippo
Unser längjähriger Mitspieler, Trainer, herzensguter Freund und über alle Maßen immer und überall engagierter Abteilungsleiter und Ehrenvorsitzender Andreas Zebitz ist am 31. Januar 2023 nach langer, schwerer Krankheit überraschend im Alter von nur 62 Jahren verstorben. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Tochter und der Familie.
Wie es die Losfee so wollte, gab es im Achtelfinale des Pokals eine riesige Herausforderung für uns. Denn sie zog uns nicht nur irgendeinen Gegner aus der Oberliga Ostsee-Spree, sondern den Tabellenführer Pfeffersport. Doch eins war klar, wir wollten uns nicht so einfach geschlagen geben, sondern schon noch ein Wörtchen bei dem Einzug in das Viertelfinale mitreden.
Das Spiel begann dementsprechend positiv, wir ließen den Gästen wenig Möglichkeiten zum Abschluss zu kommen, hatten auf der anderen Seite aber auch Schwierigkeiten das Tor zu treffen. Nach drei langen Minuten fiel dann das erste Tor zu unseren Gunsten. Diese ersten drei Minuten waren sinnbildlich für die ersten 20 Minuten des Spiels (7:7). Bis zur Halbzeitpause konnten die Damen aus dem Prenzlauer Berg sich leider einen kleinen Vorsprung erarbeiten, dennoch gingen wir sehr zufrieden in die Kabine. Halbzeitstand: 8:12
Aufgrund einer 2x2 Minutenstrafe der Gegnerinnen starteten wir die zweite Halbzeit noch knapp drei Minuten in Überzahl. Aber ausgerechnet in dieser Phase kassierten wir gleich drei Gegentore ohne den Gegnerinnen auch nur ein bisschen Gegenwehr entgegen zu bringen. In den folgenden zehn Minuten machte sich der Klassenunterschied bemerkbarer und so waren die Gäste in der 42. Minute in der komfortablen Situation eines sieben Tore Vorsprungs.
Wir wollten dennoch ein Ausrufezeichen setzen und fingen an uns zurück zu kämpfen. Innerhalb von nur zwei Minuten gelang uns ein 3:0 Lauf, so dass wir den Vorsprung auf vier Tore verkürzen konnten. (16:20). Leider gelang uns schlussendlich kein Wunder vor heimischer Kulisse und wir verloren das Spiel trotz großer kämpferischer Leistung mit 16:22.
Auch wenn es am Ende nicht für ein Weiterkommen im Pokal gereicht hat, konnten wir viel Positives aus diesen 60 Minuten mitnehmen.
Am Wochenende wartet mit dem Tabellenersten SG OSF II eine weitere große Herausforderung auf uns.
Für die Elfen spielten (trafen): Alina (2), Nicole, Sarah (2), Mara, Jenny (1), Nadine, Michelle (7), Marisa (2), Lisa (2), Linda. Im Tor: Leo und Jule
Nur drei Tage nach der enttäuschenden Niederlage gegen den TuS Hellersdorf hatten wir die Chance, Moral zu beweisen. Denn am vergangenen Mittwochabend ging es für uns nach Friedrichshain zur SG NARVA Berlin. Aufgrund eines kaputten Tores musste unser Spiel Anfang November 2019 verschoben werden. Der volle Spielplan ließ kein Spiel am Wochenende zu und so verschoben wir unsere Weihnachtspause noch etwas nach hinten. Die Damen der SG waren keine Unbekannten für uns, denn bereits in dieser Saison konnte man im Pokalwettbewerb einen Sieg gegen sie einfahren. Aber das sollte kein Grund für uns sein leichtfertig in das Spiel zu gehen, denn die Tabellensituation sprach für die Gegnerinnen.
Anpfiff war um 20:00 Uhr in der gut gefüllten Halle der Gürtelstraße. Anders als in den letzten beiden Spielen gelang uns ein guter Start in die Partie. Wir spielten im Angriff überlegt und schlossen nicht voreilig ab. Die große Gefahr, die wir sahen, war das hohe Tempo im Angriff des jungen Teams. Es galt also schnell im Rückzug zu sein und gleichzeitig konzentriert. Aber das gelang uns! Nach zehn Minuten konnten wir einen zwei Tore Vorsprung verzeichnen (4:6). Die Friedrichshainerinnen waren offensichtlich überrascht und vergaben diverse Chancen im Angriff. Wir waren euphorisiert und die Stimmung seitens der Bank und der mitgereisten Fans aufgeladen. Gute Kombinationen im Angriff sorgten letztlich für einen Halbzeitstand von 12:17!
Doch wir wussten, dass die Gegnerinnen nicht aufstecken würden und machten uns auf intensive 30 Minuten bereit. Und damit lagen wir goldrichtig, jetzt war es NARVA die zu Beginn der zweiten Hälfte die einfachen Tore machte. Wir verschliefen den Start uns so stand es nach neun Minuten 16:18. Wir nahmen folglich richtig eine Auszeit. Heute wollten wir uns den Sieg nicht nehmen lassen und riefen wieder unser Können ab. Das Spiel gestaltete sich zunehmend härter auf beiden Seiten, aber wir behielten weiter die Oberhand. Die gegnerische Seite stellte kurz nach ihrer Auszeit in der 53. Minute auf eine offensive Deckung um und in den Schlussminuten sogar auf eine Manndeckung. Doch heute sollte uns nichts und niemand mehr den Sieg nehmen und schlussendlich stand es nach 60 Minuten 22:24.
Wir überwintern somit auf dem 5. Tabellenplatz mit einem positiven Punkteverhältnis und können besten Gewissens in unsere wohlverdiente Weihnachtspause gehen. Elfenzauber gibt es leider erst wieder am 15.01.2020 beim Pokalkracher gegen Pfeffersport in der heimischen Prinzregentenstraße.
Für die Elfen spielten (trafen): Alina (3), Sarah (5), Mara, Valeria, Jenny (1), Nadine (2), Michelle (8), Marisa (2), Lisa (2), Linda (1). Im Tor für uns Juliane und Leonie.
Allen Elfen, Störchen, Fans und Familien ein gesundes neues Jahr 2020!
Nach dem knappen Sieg gegen die Damen der SG Rotation P.B. machten wir uns am Sonntag auf die lange Anreise zu dem Aufsteiger, TuS Hellersdorf. Das erste Spiel der Rückrunde stand auf dem Plan!
Beide Mannschaften hatten leichte Startschwierigkeiten den Ball in das gegnerische Tor zu transportieren, so dass die ersten vier Minuten torlos verliefen. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wollte der Knoten auf beiden Seiten nicht so richtig platzen, nach 16 Minuten stand es gerade einmal 5:5. Die gegnerische Mannschaft brachte ihren Rückraum durch druckvolles Spiel und gute eins-gegen-eins Aktion immer wieder in Szene. Doch auch wir konnten uns im Angriff mehrfach durchsetzen. Leider fehlte uns oftmals beim Abschluss ein „scharfes“ Auge und so landete der Ball entweder am Pfosten oder traf die gegnerische Torfrau. Mit einem Halbzeitstand von 7:8 ging es dann in die Kabine.
Hier war nichts verloren – nur aufwachen und diszipliniert spielen war angesagt! Kurz nach dem Wiederanpfiff konnten sich unsere Gegnerinnen einen 4 Tore Vorsprung erkämpfen. Uns wollte an diesem Tag leider gar nichts so recht gelingen. Gefühlt waren wir wohl schon in der Weihnachtspause und versuchten ohne Druck dennoch irgendwie den Ball in das gegnerische Tor zu bringen. Dass das nicht reicht, war wohl klar. Das was wir uns in der Halbzeitpause jedenfalls vornahmen, war jedoch nur bei Hellersdorf zu sehen. In der 52. Minuten konnten wir noch einmal auf 15:17 verkürzen. Doch die Zeit und der aufkommende Frust über die eigene Leistung saß uns immer mehr im Nacken, so dass die verbliebende Spielzeit für uns torlos ausging. Endstand: 15:20.
Auch wenn wir den Elfen-Zauber in diesem Spiel nicht so recht gezeigt haben, lassen wir den Kopf nicht hängen, sondern wissen genau an welcher Schraube wir im nächsten Spiel unbedingt wieder drehen müssen!
An dieser Stelle möchten wir uns natürlich bei all unseren Fans bedanken, die den weiten Weg an dem 3. Adventssonntag auf sich genommen und uns unterstützt haben. Bereits am kommenden Mittwoch, den 18. Dezember 2019, möchten wir Euch zeigen, dass wir es doch auch besser können! Da heißt es Nachholspiel gegen die SG Narva Berlin. Anpfiff 20:00 Uhr in der Gürtelstraße 20.
Für die Elfen spielten (trafen): Lisa (4), Alina (3), Michelle (3), Sarah (2), Marisa (2), Linda (1), Mara, Valle, Jenny, Nadine, Lorna. Im Tor: Leonie und Juliane.