Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.
Nach dem unerwarteten Spielausfall in der vorherigen Woche bei der SG NARVAaufgrund eines kaputten Tores galt es am vergangenen Sonntag in heimischer Halle, an die kämpferische Leistung im Spiel gegen die Sp. Vg. Blau Weiß 1890 anzuknüpfen.
Vor dem Spiel gegen die nur mit einem Punkt vor uns liegende Mannschaft vom SG GM/ BTSV 1850 II dürfen wir nicht verlieren, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren.
Leider waren die Voraussetzungen vor dem Spiel alles andere als optimal. Drei Feldspieler standen uns nicht zur Verfügung. Dank Max waren dann wenigstens sieben ! anwesend. Um die Bank optisch aufzurüsten, streiften der noch verletzte Patti und der dritte Torhüter an diesem Tag, sowie Scholli sich ein Spielertrikot über. Zur Halbzeit konnten wir mit einer knappen 13:12 Führung in die Kabine gehen. Da es unser Manko ist, immer längere Abwehrzeiten als Angriffszeiten zu haben, kassierten wir einige Zeitstrafen mehr als unserer Gegner. Die Quintessens war, dass Hendrik in der 32. Minute mit der dritten Zeitstrafe mit Rot vom Feld musste.
Trotz dieses Handikaps mit nur noch zwei Rückraumspielern gelang es uns sogar, in der 45. Minute den Vorsprung auf 5 Tore auszubauen. Doch dann verletzte sich unser Kreisspieler Aaron am Knöchel ernsthaft. Nun musste unser Torwart Scholli der zwischendurch mit Leibchen im Tor stand und u.a. zwei 7m unschädlich machte, als Feldspieler auflaufen. Michael musste nun das Tor alleine hüten. Nun erst fiel dem gegnerischen Trainer erst auf, dass wir nur noch zwei Rückraumspieler hatten, und er mit einer Manndeckung agierte. Der Vorsprung schmolz dahin. Aus der Not heraus geboren, führten die sonst von der Mannschaft ungeliebten Freiwürfe noch zu 3 Toren. Bis 15 Sekunden vor Schluss gelang es uns ein Unentschieden zu halten. Dann bekam der Gegner noch einen Siebenmeter zu gesprochen. Scholli ging wieder ins Tor. Lag es an seinem Stellungsspiel oder an den Nerven, dass der Schütze den Ball neben das Tor setze. Wir feierten das Unentschieden jedenfalls wie einen Sieg. Danke nochmals von Trainerseite für diesen heroischen Einsatz. Möchte hier eigentlich keinen hervorheben, aber Jörg und Scholli als älteste Spieler wuchsen über sich hinaus.
Nach der lehrreichen Niederlage gegen den TSV Rudow wollten wir gegen den Tabellenzweiten, die Sp. VG Blau-Weiß 1890, an das Erarbeitete anknüpfen und unsere „Außenseiterrolle“ nutzen. Mit einem verletzungsbedingt dezimierten Kader, aber „neuem, alten“ Trainer starteten wir in die Partie.
Am Sonntagmorgen um 9 Uhr, eine halbe Stunde früher als zuvor angesetzt (!), waren wir zu Gast beim VfL Lichtenrade II. Wir wussten, dass es anstrengend wird, da die Mannschaft zum Teil aus A-Jugendspielerinnen der Ostsee Spree Liga besteht. Doch wir waren trotz Zeitumstellung pünktlich in der Halle und von Anfang an hellwach.
Die erste Halbzeit begannen wir im Gegensatz zu den letzten Spielen sehr energisch und konzentriert, was uns eine schnelle 3:0-Führung brachte. Auch in der Deckung hatten wir die Gegnerinnen gut im Griff, fassten konsequent zu und konnten durch einen temporeichen Angriff und gut herausgespielte Aktionen unseren Vorsprung nach 21 Minuten auf 7 Tore ausbauen (11:4). Halbzeitstand: 16:7, so dass wir mit einem „guten Polster“ in die Pause gingen.
In der zweiten Halbzeit machten wir da weiter, wo wir in der ersten aufgehört hatten. Zwar hatten die Damen vom VfL ihre Abwehr umgestellt und standen jetzt offensiver, so dass wir ab und an die Bälle überhastet wegwarfen. Dennoch gingen wir weiterhin in die Lücken, liefen uns frei und nutzten unsere Chancen, um den Vorsprung nicht zu verspielen. Die Partie wurde zunehmend härter, aber auch von 2 Minuten Zeitstrafen etc. ließen wir uns nicht aus dem Konzept bringen, halfen uns in der Deckung gut aus und spielten vorne weiterhin schnell und druckvoll. Nach ca. 45 Minuten stand es 23:14, Endstand: 30:20, und so langsam wird’s was … (((-;
Danke für die Unterstützung von der Tribüne zu so früher Stunde.
Es spielten: Alex (5), Cara, Laura (9), Leo (4), Mandy (3), Mona (5), Nina, Rike (2), Salia (2)