HANDBALL IN BERLIN WILMERSDORF

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Berliner Sport-Verein 1892 e.V. Abteilung Handball Charlottenburg / Wilmersdorf

Elfen (1.F) finden zu alter Form zurück

Nur drei Tage nach der enttäuschenden Niederlage gegen den TuS Hellersdorf hatten wir die Chance, Moral zu beweisen. Denn am vergangenen Mittwochabend ging es für uns nach Friedrichshain zur SG NARVA Berlin. Aufgrund eines kaputten Tores musste unser Spiel Anfang November 2019 verschoben werden. Der volle Spielplan ließ kein Spiel am Wochenende zu und so verschoben wir unsere Weihnachtspause noch etwas nach hinten. Die Damen der SG waren keine Unbekannten für uns, denn bereits in dieser Saison konnte man im Pokalwettbewerb einen Sieg gegen sie einfahren. Aber das sollte kein Grund für uns sein leichtfertig in das Spiel zu gehen, denn die Tabellensituation sprach für die Gegnerinnen.

Anpfiff war um 20:00 Uhr in der gut gefüllten Halle der Gürtelstraße. Anders als in den letzten beiden Spielen gelang uns ein guter Start in die Partie. Wir spielten im Angriff überlegt und schlossen nicht voreilig ab. Die große Gefahr, die wir sahen, war das hohe Tempo im Angriff des jungen Teams. Es galt also schnell im Rückzug zu sein und gleichzeitig konzentriert. Aber das gelang uns! Nach zehn Minuten konnten wir einen zwei Tore Vorsprung verzeichnen (4:6). Die Friedrichshainerinnen waren offensichtlich überrascht und vergaben diverse Chancen im Angriff. Wir waren euphorisiert und die Stimmung seitens der Bank und der mitgereisten Fans aufgeladen. Gute Kombinationen im Angriff sorgten letztlich für einen Halbzeitstand von 12:17!

Doch wir wussten, dass die Gegnerinnen nicht aufstecken würden und machten uns auf intensive 30 Minuten bereit. Und damit lagen wir goldrichtig, jetzt war es NARVA die zu Beginn der zweiten Hälfte die einfachen Tore machte. Wir verschliefen den Start uns so stand es nach neun Minuten 16:18. Wir nahmen folglich richtig eine Auszeit. Heute wollten wir uns den Sieg nicht nehmen lassen und riefen wieder unser Können ab. Das Spiel gestaltete sich zunehmend härter auf beiden Seiten, aber wir behielten weiter die Oberhand. Die gegnerische Seite stellte kurz nach ihrer Auszeit in der 53. Minute auf eine offensive Deckung um und in den Schlussminuten sogar auf eine Manndeckung. Doch heute sollte uns nichts und niemand mehr den Sieg nehmen und schlussendlich stand es nach 60 Minuten 22:24.

 

Wir überwintern somit auf dem 5. Tabellenplatz mit einem positiven Punkteverhältnis und können besten Gewissens in unsere wohlverdiente Weihnachtspause gehen. Elfenzauber gibt es leider erst wieder am 15.01.2020 beim Pokalkracher gegen Pfeffersport in der heimischen Prinzregentenstraße.

 

Für die Elfen spielten (trafen): Alina (3), Sarah (5), Mara, Valeria, Jenny (1), Nadine (2), Michelle (8), Marisa (2), Lisa (2), Linda (1). Im Tor für uns Juliane und Leonie.

 

Allen Elfen, Störchen, Fans und Familien ein gesundes neues Jahr 2020!

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Elfen (1. F) scheinbar gedanklich schon in der Weihnachtspause

Nach dem knappen Sieg gegen die Damen der SG Rotation P.B. machten wir uns am Sonntag auf die lange Anreise zu dem Aufsteiger, TuS Hellersdorf. Das erste Spiel der Rückrunde stand auf dem Plan!

Beide Mannschaften hatten leichte Startschwierigkeiten den Ball in das gegnerische Tor zu transportieren, so dass die ersten vier Minuten torlos verliefen. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wollte der Knoten auf beiden Seiten nicht so richtig platzen, nach 16 Minuten stand es gerade einmal 5:5. Die gegnerische Mannschaft brachte ihren Rückraum durch druckvolles Spiel und gute eins-gegen-eins Aktion immer wieder in Szene. Doch auch wir konnten uns im Angriff mehrfach durchsetzen. Leider fehlte uns oftmals beim Abschluss ein „scharfes“ Auge und so landete der Ball entweder am Pfosten oder traf die gegnerische Torfrau. Mit einem Halbzeitstand von 7:8 ging es dann in die Kabine.

Hier war nichts verloren – nur aufwachen und diszipliniert spielen war angesagt! Kurz nach dem Wiederanpfiff konnten sich unsere Gegnerinnen einen 4 Tore Vorsprung erkämpfen. Uns wollte an diesem Tag leider gar nichts so recht gelingen. Gefühlt waren wir wohl schon in der Weihnachtspause und versuchten ohne Druck dennoch irgendwie den Ball in das gegnerische Tor zu bringen. Dass das nicht reicht, war wohl klar. Das was wir uns in der Halbzeitpause jedenfalls vornahmen, war jedoch nur bei Hellersdorf zu sehen. In der 52. Minuten konnten wir noch einmal auf 15:17 verkürzen. Doch die Zeit und der aufkommende Frust über die eigene Leistung saß uns immer mehr im Nacken, so dass die verbliebende Spielzeit für uns torlos ausging. Endstand: 15:20.

Auch wenn wir den Elfen-Zauber in diesem Spiel nicht so recht gezeigt haben, lassen wir den Kopf nicht hängen, sondern wissen genau an welcher Schraube wir im nächsten Spiel unbedingt wieder drehen müssen!

An dieser Stelle möchten wir uns natürlich bei all unseren Fans bedanken, die den weiten Weg an dem 3. Adventssonntag auf sich genommen und uns unterstützt haben. Bereits am kommenden Mittwoch, den 18. Dezember 2019, möchten wir Euch zeigen, dass wir es doch auch besser können! Da heißt es Nachholspiel gegen die SG Narva Berlin. Anpfiff 20:00 Uhr in der Gürtelstraße 20.

Für die Elfen spielten (trafen): Lisa (4), Alina (3), Michelle (3), Sarah (2), Marisa (2), Linda (1), Mara, Valle, Jenny, Nadine, Lorna. Im Tor: Leonie und Juliane.

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BSV 92 II vs. Vorspiel SSL

Nun haben es die Sportkameraden von unserem Mitaufsteiger SSL Vorspiel mal im vierten Anlauf geschafft uns die Punkte abzujagen.

Zur Halbzeit lagen wir noch moderat 13:16 zurück. Durch viele unnötige Ballverluste zum Beginn der 2. Halbzeit fiel unsere Aufholjagd erst einmal aus.

Im Gegenteil: Bis zur 42 Minute konnte Vorspiel noch die Führung auf 7 Tore ausbauen. Dann zeigt sich der Kampfgeist und Siegeswille der II..

In der 59. Minute gelang uns der Ausgleich zum 26:26.

Leider glückte es unserem Gegner durch einen 7 m 20 Sekunden vor Spielende wieder in Führung zu gehen.

Trotz einer Auszeit unsererseits 15 Sekunden vor Schluß und Einsatz des 7. Feldspielers gelang es nicht mehr das Runde ins Eckige zu bringen.

Endstand 26:27 gegen uns.

In der Rückrunde sind wir dann hoffentlich wieder voll besetzt und greifen das Mittelfeld an.

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BSV 92 II vs BTV 50 III

Zur Primetime am Samstagabend traf die Zweite auf die dritten Männer vom BTV. Die Tabellensituation sprach dabei beim Aufeinandertreffen des Zweiten beim Tabellenneunten dabei zwar eine klare Sprache, doch hatte man bereits mehrfach beweisen können auch gegen starke Mannschaften mithalten zu können. Leider hat sich die Verletztensituation noch immer nicht entspannt, sodass sich tapfere acht Feldspieler und zwei Torhüter aufmachen, um die beiden Punkte zu erkämpfen. Und der Start in die Partie verlief auch vielversprechend. Das erste Tor gebührte dem BSV und auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnte man immer wieder in Führung gehen. Doch in der Deckung lief es weniger rund. BTV hatte nur wenig Mühe die Lücken in der Abwehr zu finden und nutzte seine Chancen konsequent. Mit langsam schwindenden Kräften auf unserer Seite konnten die Gäste zur Pause auf drei Tore davon ziehen, Halbzeitstand 14:17.

Die Marschroute war also klar. Vorne weiter effektiv bleiben und hinten noch eine Schippe drauf legen. Dies schien aber auch beim BTV die Ansage zu sein, denn was wir uns vornehmen, setzten die Gäste in Perfektion um. Ganze elf Minuten blieb man ab der 33. Minute ohne eigenen Torerfolgund kassierte nach halbherzigen Abschlüssen die entsprechenden Gegenstöße. Und so wurden aus zwei Toren Rückstand mal eben satte neun und eine Viertelstunde vor Schluss die Gewissheit, heute wohl ohne Zähler zu bleiben. So ist auch der Rest des Spiels schnell erzählt. Es gelang uns nicht mehr viel und BTV spielte die restlichen Minuten routiniert zu Ende, sodass am Ende ein 22:35 auf der Anzeigetafel stand.

Sicherlich fällt das Ergebnis etwas höher aus, als es sich auf der Platte angefühlt hat, doch bleibt die Gewissheit, dass mit der aktuellen Kadersituation leider nicht viel mehr drin war. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Situation bald wieder entspannt und mit voller Kapelle angegriffen werden kann. Dann sind auch wieder bessere Ergebnisse zu erwarten. Bis dahin gilt es durchzuhalten. Großer Dank gilt allen Zuschauern, die uns wie immer bis zum Ende unterstützt haben.

 

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