Auch wenn die letzten beiden Spieltage für uns nicht den gewünschten Erfolg brachten, war es am vergangenen Mittwoch in der 2. Pokalrunde das Ziel, es besser zu machen. Wie es die Losfee so wollte, trafen wir auf unsere Konkurrentinnen aus der Verbandsliga. Die SG NARVA Berlin, bekannt als junges und dynamisches Team, sollte der Gegner sein, der uns vielleicht zurück in die Erfolgsspur bringt.

Die Mädels der Spielgemeinschaft wurden vorher genauestens unter die Lupe genommen und Schwächen sowie Stärken analysiert. Eins war somit ab er ersten Minute klar, volle Konzentration in der Abwehr, um die Rückraumshooter nicht ungewollt in Szene zu setzen. Das gelang uns von Beginn an sehr gut. Mehr als sechs Minuten blieben wir ohne Gegentor.  Doch auch die Mädels aus Friedrichshain waren nicht weniger motiviert und geprägt vom Kampfesgeist. Nach elf Minuten mussten wir einen zwei Tore Rückstand verzeichnen (3:5). Aber diesmal wollten wir nicht wie in den letzten beiden Meisterschaftsspielen 50 Minuten einem Rückstand hinterherlaufen. Das gelang: Anschlusstreffer, Ausgleich und Führung in drei Minuten. Damit zwangen wir die Gäste nach 18 Minuten zum Team Timeout. Bis zur Halbzeit behielten wir die Nase vorne und mit einem 10:8 ging es dann in die Kabine.

Dass die SG sich nicht so einfach geschlagen gibt, war allen bewusst und so mussten wir uns auch auf ihren neuen 4:2 Angriff einstellen. Damit konnten wir gut umgehen und auch im Angriff konnten wir die Chancen noch besser verwerten. Daraus resultierte bereits sieben Minuten nach dem Wiederanpfiff eine fünf Tore Führung (14:9). Langsam aber sicher verirrte sich ein Lächeln in unsere angespannten Gesichter, als knapp zehn Minuten vor Schluss klar war, wir können hier und heute als Siegerinnen aus der Halle gehen (21:15). Dementsprechend riesig war die Freude beim Schlusspfiff über den ersehnten Sieg vor heimischer Kulisse (25:19).

Wir bedanken uns bei allen Zuschauern für die Unterstützung.

Für die Elfen spielten (trafen):  Salia, Sarah (4), Mara (2), Valeria, Jenny (4), Nadine, Michelle (7), Marisa (2), Lisa (6), Leonie und Juliane im Tor.